DeepL Workshop

Für Alle, die juristische Fachtexte, insbsondere Verträge, mithilfe eines KI-Übersetzungstools wie DeepL erstellen und bearbeiten.

DeepL hat eine erstaunliche Entwicklung genommen und wird von zahlreichen Kanzleien und Unternehmen, Fachleuten wie auch Laien, genutzt. Es verspricht Qualität, Zeit- und Kostenersparnisse. Aber sieht es mit der Bewältigung von Rechtstexten aus? Kann ich diese einer Maschine anvertrauen? Wo liegen die Vorzüge, wo muss ich genauer hinschauen? Das herauszuarbeiten, ist Gegenstand dieses Workshops. 


Anhand von Vertragsklauseln, Urteilen und anwaltlicher Korrespondenz werden wir analysieren, wie sich DeepL im Detail schlägt. Das Zusammentreffen von Sprache und Recht, Rechtsordnungen und Kulturen, stellt Herausforderungen dar, die eine Maschine nur bedingt zu bewältigen vermag. Dennoch ist DeepL allgegenwärtig, so dass es Sinn macht, sich Vorzüge und Fallstricke zu vergegenwärtigen, um den Nachbearbeitungsprozesss - das sog. Post-Editing - zielgerichtet zu gestalten.


Wir werden in beide Sprachrichtungen (Deutsch > Englisch + Englisch > Deutsch) blicken und uns einen Überblick darüber verschaffen, in welchen Bereichen DeepL besonders fehleranfällig ist, wo Vorsicht geboten ist und genau hingesehen werden sollte. Am Ende werden wir zahlreiche Aspekte (u.a. Terminologie, Wortstellung, Kohärenz, Redundanz, Polysemie) aufgegriffen und herausgearbeitet habe.

Buchbar als Inhouse-Schulung
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